„Rhabarber ist Gemüse? Dieses leckere Etwas? Kein Obst?“ „Ja.“ „Wir trinken also Gemüse-Schorle und essen Gemüsekuchen mit Baiserhaube? Ernsthaft?“ „Jup.“
Hier verrate ich euch das weltoberbeste Rezept für Rhabarberkuchen.
Rhabarber ist mein Gemüse
Ich liebe den Juni! Nicht nur wegen der ersten richtigen Sommertemperaturen – sondern auch, weil jeder Besuch auf dem Markt ein farbenfrohes Highlight ist. Selbst im Supermarkt in den Obst- und Gemüseregalen: jede Menge Vielfalt. Himbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren…und dazwischen so komische lange grün rötliche Stangen. Gemüsestangen. Rhabarber! Ein Wort, das ich früher in der Schule echt so oft falsch geschrieben hab. Wo kommt das „h“ hin…wo die ganzen „r“s? Rharbarber? Rarbarbher? Rhababer?
Mittlerweile weiß ich, wie man Rhabarber schreibt – und wie man das Gemüse zu nem echten Highlight machen kann
Und zwar so: in Form eines Kuchens. Hier der Blick in mein ganz persönliches Kochbuch:
Im Laufe meines Lebens hab ich schon einige Rezepte ausprobiert – aber der Rhabarberkuchen meiner Ex-Schwiegermutter Regina ist einfach der Beste, find ich. Simpel und saulecker. Sie wird somit ewig ihr Andenken in meinem Kochbuch haben.
Und wer genau hingeschaut hat: jaaaa….da gab’s anfangs viel Verwirrung. Blech oder Form? Form oder Blech? Blech. Nee. Doch Form. Ähhh…doch nicht. Also Blech. Blech. Blech. Blech!
Das Wichtigste an dem Kuchen: die Balance der einzelnen Teile zu finden. Ein nicht zu süßer, locker-saftiger Teig, saurer Rhabarber und süßes Baiser – das macht den Kuchen für mich perfekt.
Tipp: den Kuchen kann man auch super einfrieren!
5 Gründe für Rhabarber:
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kalorienarm
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viele Ballaststoffe
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reich an Vitaminen
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verdauungsfördernd
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auch als Sirup der Hit
Falls ihr ihn mal nachbacken wollt: lasst mich wissen, ob’s auch euer „Traum mit Schaum“ ist. 🙂
MACH’S DIR SCHÖN
Adebars Töchter
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