#AlleFürsKlima – Everyday for Future

von Marieke

Morgen, am 20. September gehen viele auf die Straße, um zu protestieren. Weltweit! Und dabei handelt es sich nicht nur um die Schüler und Studenten von Fridays for Future, der sozialen Bewegung mit der Forderung nach schnellen und effizienten Klimaschutz-Maßnahmen. Aufgefordert sind alle Generationen, weltweit! Doch da geht noch mehr…

Wir möchten euch in unserem Blog zum Nachdenken und Mitmachen anregen und versorgen euch regelmäßig mit spannenden Artikeln – auch rund um das Thema Save Our Planet:

So vielfältig, so wunderschön – unsere Welt

Jeder von uns kann – bereits im Kleinen – dazu beitragen, dass es unserem Planeten gut bzw. besser geht. Wie? Wir haben dir 10 Tipps für den Alltag zusammengestellt:

13 Tipps für einen klimafreundlichen Alltag

  1. Take Away – Lunch ohne Einwegverpackung: Mal wieder kein Mittagessen für die Arbeit vorbereitet? Mal eben schnell zum Asiaten um die Ecke? Kein Problem. Doch bitte denk daran, dir das Essen nicht in eine Aluverpackung und dann noch in eine Plastiktüte zum bequemen Tragen einpacken zu lassen. Besser: du hast deine Tupperdose dabei. Oder mach´s wie ich: nimm dir die Zeit und esse in bewusst und in Ruhe im (Schnell-) Restaurant. Zum einen ist bewusstes Essen viel gesünder, zum anderen ist es meist keine Zeitersparnis, das mitgebrachte Essen in der Büroküche zu essen.
  2. Wattestäbchen ganz ohne Plastik: Ich habe mich schon immer gefragt: Wieso werden überhaupt noch Wattestäbchen mit Plastikstäbchen hergestellt, obwohl es doch schon die „wahnsinnige Erfindung“ gibt, diesen aus Papier herzustellen? Wie dem auch sei: lieber ein paar Cent mehr bezahlen, dafür aber etwas für die Umwelt tun.
  3. Achtung reduziert – Ware mit nahendem Verfallsdatum kaufen. Im Supermarkt springt einem die reduzierte Ware oft sofort ins Auge: „30% reduziert“ prangt auf dem knallorangenen Sticker. Kauft man diese Ware, die kurz vor dem Verfallsdatum steht, tut man (sich) gleich auf mehrfache Weise etwas Gutes: man verhindert, dass die Lebensmittel im Müll landen, man spart Geld und man kommt auf diese Weise dazu Dinge zu kaufen und zu probieren, die man sonst vielleicht nicht gekauft hätte.
  4. Wattepad ade, hallo waschbare Waschpads. Eine Freundin machte mich schon vor langem darauf aufmerksam, wie viel Wattepads wir doch so im Laufe unserer Zeit verbrauchen und wie viel Material das ist, was wir tagtäglich in dem Badezimmermülleimer verschwinden lassen. Da war ich umso glücklicher, als meine Mutter kürzlich mit waschbaren Abschmink- und Waschpads um die Ecke kam. Ich konnte es selbst kaum glauben, aber ich brauche keine zusätzlichen Reinigungs- oder Waschlotionen mehr, um mein Makeup zu entfernen. Selbst meinen wasserfesten Mascara kriege ich damit ab. Und wenn das Pad nach ca. 3x benutzen dreckig ist, schmeiße ich es einfach mit der übrigen Wäsche in die Waschmaschine. So vermeide ich nicht nur den Wattepad-Abfall, sondern brauche auch keine Reinigungsmilch mehr – aus der Plastikflasche. Happy Me! So wird viel Mikroplastik gespart.
  5. Bewusst einkaufen. Ich muss zugeben, das ist für mich einer der schwersten Punkte, um ihn einzuhalten. Denn beim Einkaufen im Supermarkt ist es ganz schön schwierig Plastik zu vermeiden. Wiebke kriegt das schon ganz schön gut hin. Aber auch ich versuche die Tomaten lose zu kaufen, anstatt die im Plastikeimerchen oder greife anstatt zur Dose mit den passierten Tomaten lieber zum Tetra Pak. Viele Supermärkte bieten nun auch Mehrwegbeutel für Obst und Gemüse an. So spart man auch die dünnen Tütchen.
  6. Müll trennen. Viele halten es für Humbug und sagen, dass der Müll später sowieso gemischt auf einem Haufen landet. Ich weigere mich aber das zu glauben! Wieso sollte die Müllabfuhr denn so ein Aufriss machen mit den verschiedenen Fahrzeugen und den Abfalltrennungs-Aufklärungsplakaten? Zudem wird Müll größtenteils nicht mehr als Müll angesehen, sondern als Rohstoff. Wertvoller Rohstoff! Demnach mach auch du mit und trenne den Müll – auch wenn das vielleicht bedeutet drei anstatt einen Mülleimer in der (kleinen) Küche stehen zu haben.
  7. Kein Müll ins Wasser. Oft ist einem gar nicht bewusst, wie viel Müll wir tagtäglich in das Wasser schmeißen. Klopapier zum Beispiel. Denn das ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung. Ganz anders zum Beispiel in Asien und Afrika. Da wird gereinigt mit der linken Hand und fließendem Wasser. Zum Glück haben wir hier in Deutschland super Kläranlagen. So können wir ohne Gefahr und mit gutem Gefühl das Leitungswasser trinken. Doch trotz aller Reinigungstechniken sollten wir darauf achten, keinen unnötigen Müll ins Klo bzw. das Abwasser zu tun. Taschentücher und Wattepads gehören zum Beispiel in den Mülleimer. Und auch das Öl aus der Thunfischdose gehört nicht ins Wasser bzw. in den Ausguss. Denn wie wir mal in der Schule gelernt haben: ein Tropfen Öl kann ca. 600 bis 1.000 Liter Wasser verunreinigen (wobei die Menge davon abhängt, um welches Öl (Schweröl usw.) es sich handelt).
  8. Richtig heizen und lüften. Ich hatte einmal eine Mitbewohnerin, die gerne die Heizung auf 5 gestellt hat und dazu das Fenster auf Kipp. Und das über Stunden. Unglaublich, oder? Richtig ist es natürlich, ab und an das Fenster groß zu öffnen und stoßweise zu lüften. Und was das Heizen angeht: bewusst die Heizung aufdrehen. Denn im Winter in der Wohnung einen Pullover zu tragen, ist durchaus ok. Es muss im Dezember kein T-Shirt-Wetter im Haus herrschen.
  9. Coffe To Go: Vermutlich der Klassiker, wenn man an die Müllberge denkt, die tagtäglich entstehen. An jeder Ecke kann man inzwischen einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen. Wenn ich mir die Bauarbeiter anschaut, die tagtäglich von der Baustelle in den gegenüberliegenden Bäcker laufen, um sich das schwarze Glück zum Mitnehmen zu kaufen, dann wird’s mir mulmig bei dem Gedanken, wie viele Einwegbecher das sind – nur hier, zu diesem Moment, an dieser Stelle. Also liebe Kaffeetrinker: bitte einen eigenen Becher mitnehmen und auffüllen lassen oder den Kaffee mal in Ruhe vor Ort trinken. Diese 10 Minuten Zeit für sich kann man sich ruhig mal gönnen – und der Umwelt auch.
  10. Zu Fuß gehen & radeln. So einfach, so effektiv. Manchmal ist es besser das Auto stehen zu lassen und zum Bäcker zu laufen oder zu radeln. Auch den E-Roller kann man getrost stehen lassen. Denn besser als elektrisch zu fahren, ist es gar keine Energie zu verbrauchen – zumindest nicht fremde. Eigene Energie ist ja gut, denn dann verbrennt man gleichzeitig noch die ein der anderen überflüssigen Kalorien.
  11. Weniger Fleisch essen und alles von der Kuh bestenfalls vermeiden. Klingt hart, ist es auch. Kühe pupsen unglaublich viel und sorgen so für eine extrem schlechte Klimabilanz.
  12. Beim Putzen keine Schwämme oder Lappen aus Plastik verwenden. Besser kauft man sich eine Holzspülbürste und nutzt einen Putzlappen wie ihn schon die Omas hatten. Der wird gewaschen – nicht weggeschmissen.
  13. Den Wasserhahn immer auf kalt stellen. Uns fällt gar nicht auf, wie oft wir lauwarmes Wasser für „mal eben kurz“ benutzen. So muss nicht jedes Mal das Wasser erwärmt werden.
Sonnenuntergang genießen – statt Untergangsstimmung

Wir sehen uns – morgen bei der Demo, übermorgen beim Müll sammeln und den Tag danach… GEMEINSAM SIND WIR STARK!

Live happy. Live green.
Deine Adebars Töchter

Deine Wiebke

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